Am 1. September ist Antikriegstag – Es herrscht Krieg in der Ukraine, in Gaza, in Syrien, im Nordirak. Jetzt gilt es mehr denn je eine kämpferische Friedensbewegung aufzubauen! – Geht auf die Straße! Kommt zur Kundgebung!
Wann? Samstag, 30. August, ab 11:30
Wo? Holzmarkt Tübingen
Wir unterstützen die Aktionen des Tübinger Friedensplenums und dokumentieren im Folgenden den Bündnisaufruf:
„Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurckgeschossen.Mit dieser Lüge Hitlers begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Die Nazis hatten ihn von Anfang an als Eroberungs- und Vernichtungskrieg geplant. Als er nach sechs Jahren endete, waren 55 Millionen Menschen tot, darunter fast sechs Millionen Jüdinnen und Juden, ermordet auf Geheißder deutschen Führung. Die überlebenden Hätlinge des KZ Buchenwald leisteten nach ihrer Selbstbefreiung einen Schwur, dessen zentrale Aussage lautete:
Nie wieder Faschismus nie wieder Krieg!
Noch heute sind diese Worte Leitmotiv der Friedensbewegung. Und in Zeiten, da deutsche Streitkräfte wieder in vielen Teilen der Welt Kriege führen sollen – „Deutschland muss weltweit Verantwortung Übernehmen“ sagt Präident Gauck , ist dieses Motto leider besonders aktuell.
In vielen Teilen der Welt finden gegenwärtig Kriege statt, so in Syrien, im Irak, in Gaza und in der Ukraine. Und was tut die Bundesregierung? Sie gießt allerorten Öl ins Feuer, und teilweise genehmigt sie sogar noch Waffenlieferungen in die Krisenregionen
Deshalb lauten unsere Forderungen zum diesjährigen Antikriegstag:
Abrüstung statt Aufrüstung!
Keine Rüstungsexporte!
Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr!