Ort: Club Voltaire, Haaggasse 26 b, Tübingen
Zeit: Dienstag, 13.01.15, 20 Uhr
„Nie wieder soll ein Krieg von deutschem Boden ausgehen“ lautete die Losung nach dem 2. Weltkrieg. Inzwischen gibt es weltweit kaum mehr einen Krieg, an dem Deutschland nicht beteiligt ist. Auslandseinsätze der Bundeswehr sind wieder an der Tagesordnung und auch die mediale Kriegstrommel läuft auf Hochtouren.
Einen Wendepunkt in der deutschen Kriegspolitik stellte der Kosovo-Krieg dar – der erste Angriffskrieg nach dem Ende des 2. Weltkriegs, an dem Deutschland maßgeblich beteiligt war. Wir möchten daher gemeinsam den Dokumentarfilm „Es begann mit einer Lüge“ anschauen. In diesem werden die damals verwendete Kriegspropaganda und die verbreiteten Kriegslügen entlarvt.
Das Thema des Abends soll allerdings darüber hinausgehen und sich nicht nur auf den konkreten Fall des Kosovo-Kriegs beschränken, sondern sich auch mit aktuellen Tendenzen deutscher Kriegspolitik beschäftigen. Nicht zuletzt, weil 2015 mit der Nato-Sicherheitskonferenz und dem G7-Gipfel gleich zwei Treffen imperialistischer Großmächte in Deutschland stattfinden.
Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit bei Limo und Bier gemeinsam über das Thema zu diskutieren.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Alle Infos zur Mobilisierung gegen die SiKo findet ihr unter: www.stop-wars.de