Letztes Wochenende fand die zweite Landesversammlung der SDAJ Baden-Württemberg statt. Unsere Landesversammlung ist das höchste Gremium des Landesverbands. Gemeinsam diskutierten wir unsere Anträge an den 25. Bundeskongress der SDAJ, welcher nächstes Jahr stattfindet, wir beschlossen einen Arbeitsplan für die neue Landesleitung und wählten eine neue Landesleitung sowie eine Schülerin aus unserem Landesverband zur neuen Landesvorsitzenden.
Alle Anträge wurden im Vorfeld in allen (!) Gruppen diskutiert. Jedes Mitglied hatte somit das Recht und die Pflicht sich direkt einzubringen und z.b. eigene Anträge zu verfassen. Es kann so also jedes Mitglied bei uns direkt Einfluss auf die Politik des Landesverbands und (durch die Anträge an den Bundeskongress) des Gesamtverbandes nehmen. Alle Beschlüsse sind für alle untergeordneten Leitungen und Mitglieder verbindlich.
Auf unserem Bundeskongress vertreten die Delegierten nicht ihre Privatmeinung, sondern die ihrer Gruppen oder Landesverbände. Das finden wir demokratischer als eine Vollversammlung, die als reine Anwesenheitsdemokratie all die Leute bevorzugt, die die Zeit und das Geld haben, sich zu beteiligen, und jene ausschließt, die das vielleicht nicht können oder auch einfach zufällig verhindert sind.
Das nennen wir „Demokratischen Zentralismus„
Auf unserer Landesversammlung haben wir uns noch über die Arbeit in den Gruppen ausgetauscht. Dabei haben wir uns besonders gefreut unsere neuen Gruppen in Karlsruhe, Freiburg und etliche neue Mitglieder begrüßen zu dürfen. Nach einem Grußwort der DKP ließen wir die LMV noch gemeinsam ausklingen. Wir sind optimistisch, dass wir uns als Landesverband durch unsere 2. Landesversammlung gestärkt haben und blicken auch in den aktuellen Zeiten positiv in die nächsten zwei Jahre bis zur nächsten Landesversammlung und generell in unsere Zukunft.
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