103 Jahre nach der Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs führt Deutschland wieder und immer noch Krieg um die eigene Stellung im internationalen Konkurrenzkampf mit den anderen kapitalistischen Staaten um Absatzmärkte, Ressourcen und Handelswege zu verbessern. 107 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs steht der Deutsche Imperialismus wieder in den Startlöchern für den mörderischen Anlauf zur Weltmacht
Ausgaben für Sozialleistungen, Schulen und Krankenhäuser sinken, der Militärhaushalt wird hingegen jährlich aufgestockt, trotz der Corona-Pandemie. Die Kosten der laufenden Wirtschaftskrise dürfen wir auch noch tragen, während die Monopolkonzerne ihre Extraprofite einstreichen. Meanwhile wird nach außen das Säbelrasseln gegen Russland und China aufgedreht, nach innen die Demokratie abgedreht, beispielsweise durch die neuen Polizeigesetze oder das neue Versammlungsgesetz in NRW. Die Kriegsgefahr steigt, Staat und Politik rücken immer weiter nach rechts. Doch was tun?
Zwei die wussten, was zu tun ist, wurden vor 103 Jahren in Berlin ermordet. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wussten: Kapitalismus, damals wie heute, bedeutet über kurz oder lang Krieg. Nur eine Gesellschaft, in der nicht nach Profitstreben, sondern für die Bedürfnisse der Menschen produziert wird, kann es dauerhaften Frieden geben! Deswegen kämpften sie gegen Krieg und Militarismus, gegen die Diktatur des Kapitals, für die internationale Solidarität, den Frieden, für Revolution und Sozialismus eben.
Gedenken an Rosa und Karl bedeutet daher auch heute noch für uns, in unserem Alltag gegen die Angriffe der Reichen und Mächtigen zu kämpfen und dabei MitstreiterInnen für den Kampf für die sozialistische Gesellschaft zu gewinnen. Gerade jetzt!
Die SDAJ Baden-Württemberg organisiert eine gemeinsame Anreise. Wenn du mit uns Anreisen möchtet dann melde dich bei uns Über uns bekommt ihr Tickets für die Teilnahme an der Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt, eine Party am Abend, sowie eine Sammelschlafunterkunft.