Arbeiterliederabend, Workshops, Vernetzung, Spiele, Diskussionsrunden und vieles mehr konnten wir am vergangenen Wochenende (03. bis 06. Juni) beim Pfingstcamp Süd in Zwingenberg (Baden-Württemberg) genießen.
Alle zwei Jahre nutzt die ArbeiterInnenjugend das Pfingstwochenende, um Camps zu organisieren, auf denen GenossInnen nicht nur feiern können, sondern sich auch mit anderen Gruppen vernetzen und natürlich auch in den verschiedenen Workshops eine Menge dazu lernen können. Leider musste das Camp 2020 ausfallen. Umso mehr freuten sich alle dieses Jahr wieder zusammenzukommen.
Tagsüber gab es verschiedene Workshops, wie zum Beispiel den Rap, Cocktail, oder DJ-Workshop. Sogar einen Graffiti Workshop gab es.
Natürlich darf auch Bildung nicht fehlen, weshalb es auch Workshops zu unserer Arbeit an Schule und Betrieb und auch verschiedene Podiumsdiskussionen gab. Darunter auch eine zum Hintergrund des Ukrainekonflikts mit Arnold Schölzel und die zu der Politischen Lage in Deutschland, Österreich und in der Schweiz mit unseren internationalen Gästen der KJS, KJÖ und der PdA Schweiz.
Abends gab es ArbeiterInnenliederabende oder auch andere Musik, Cocktails, Bier und auch alkoholfreie Getränke. Wir konnten entspannen, feiern und generell das gesellschaftliche Zusammensein genießen.
Als Landesverband Baden-Württemberg haben wir es geschafft die Gruppe Ludwigsburg auf dem Camp zu gründen, was ein weiterer riesiger Erfolg für uns ist. Bei unserem Camptreffen am Sonntag Abend haben diesen Erfolg gemeinsam gefeiert.
Selbstverständlich durfte ein „Hamburger Fünfkampf“ nicht fehlen, auf denen fünf Schlüsselqualifikationen für Linke in Teams zur Probe gestellt wurden: Reden halten, Barrikaden bauen, Steine werfen, Vermummen und Ketten bilden 😉
Montag Morgen haben wir alle gemeinsam ratzfatz das Camp abgebaut. Anschließend sind wir alle mit dem 9€ Ticket nach Hause gefahren.