Vorurteil:
Begründung:
– Prinzip des Stärkeren
– Jeder nutzt doch immer die Möglichkeiten, die sich einem bieten, und wenn man dafür jemanden in die Pfanne hauen muss machen das auch alle – sonst sind sie irgendwann selber dran.
Unsere Position dagegen:
– Wenn nun beispielsweise alle Menschen eine sichere Arbeit haben, so besteht gar kein Grund, dass die Menschen aufeinander neidisch sind, oder dass sie gegeneinander argumentieren, beispielsweise wenn Rechte versuchen deutsche gegen migrantische Arbeiter auszuspielen. Das heißt, dass niemand mehr jemanden anderen in die Pfanne hauen muss. Jedoch heißt das nicht, dass wir uns in einer emanzipierten Gesellschaft einfach alle lieb haben, sondern es werden die Bedürfnisse des Menschen (Obdach, Wohlstand, Beförderung, …) ergründet und an ihrer Umsetzung gearbeitet. Entscheidend ist hier, was man in welcher Gesellschaft für seine Bedürfnisse tun muss. Eine Utopie ist der Sozialismus also mitnichten, sondern eine gut durchdachte und erprobte Form des gesellschaftlichen Seins, in der Probleme an ihrem Ursprung behandelt werden.
– Der Mensch verändert sich natürlich nicht von einem Tag auf den anderen, mit Ausrufung des Sozialismus. Diese Veränderung wird ein Prozess sein aber wenn sich das gesellschaftliche Sein verändert, wird sich auch das Bewusstsein des Menschen verändern. Der Prozess jedoch startet schon im Kampf im alten System für das Neue. Zusammen organisiert und zusammen für unsere Interessen eintretend wird uns klar: Nur wenn wir die Konkurrenz überwinden und gemeinsam kämpfen erreichen wir unser Ziel.