Was von Kriegen \u00fcbrig bleibt<\/b><\/p>\n
8. November 2016 \u2013 20 Uhr<\/i><\/p>\n
Club Voltaire (Haaggasse 26b, T\u00fcbingen)<\/i><\/p>\n
Kaum ein Gebiet in der Welt wurde in den letzten Jahrzehnten so h\u00e4ufig von Kriegen \u00fcberzogen wie der Nahe und Mittlere Osten. Was von den Kriegen unmittelbar \u00fcbrig bleibt, sind tote und verwundete Zivilisten, zerst\u00f6rte Infrastruktur, politisches Chaos und Selbstjustiz. Aber auch Jahre nach Kriegsende ist in den zerbombten Regionen ein normales Leben kaum vorstellbar. Die Milit\u00e4rinvasion der USA 2003 im Irak wird oft als Ausgangspunkt der Entstehung des Islamischen Staates gesehen. In ihrer Dokumentation zeigen die Journalistin Karin Leukefeld und der Fotograf Markus Matzel auf bedr\u00fcckende Weise, wie insbesondere der Einsatz von Uranmunition noch heute das Leben von Mensch und Umwelt zerst\u00f6ren. W\u00e4hrend die Zahl missgebildeter Kinder im Irak so hoch ist wie nie, werden auch in Deutschland US-Atomwaffen weiter modernisiert.<\/p>\n
Eine gemeinsame Veranstaltung der SDAJ T\u00fcbingen und der IPPNW Studierendengruppe T\u00fcbingen<\/i><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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