{"id":13255,"date":"2020-01-22T09:17:43","date_gmt":"2020-01-22T08:17:43","guid":{"rendered":"https:\/\/www.sdaj-bawue.de\/?p=13255"},"modified":"2020-04-26T03:04:51","modified_gmt":"2020-04-26T01:04:51","slug":"internationaler-frauenkampftag-2020","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bawue.sdaj.org\/2020\/01\/22\/internationaler-frauenkampftag-2020\/","title":{"rendered":"Veranstaltung zum internationalen Frauenkampftag 2020"},"content":{"rendered":"
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Seit einigen Jahren erstarkt die Frauenbewegung weltweit und bringt Millionen Frauen auf die Stra\u00dfe. Es gibt aktuell wenige andere soziale Bewegungen, deren Proteste eine
solche Strahlkraft entfalten. Die Frauenk\u00e4mpfe haben das Potential, ein zentrales Widerstandsfeld auf dem Weg in eine solidarische Gesellschaft zu werden, wenn sie sich vernetzen und wenn sie sich mit den K\u00e4mpfen der Arbeiterklasse verbinden.<\/p>\n
Auch in Deutschland hat die Frauenbewegung neuen Schwung bekommen und der Internationale Frauentag hat wieder an Bedeutung gewonnen. Das ist gut so. Denn der Frauentag feiert seinen 110. Geburtstag. 1910 wurde auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen auf Vorschlag von Clara Zetkin beschlossen, jedes Jahr einen Frauentag zu veranstalten und ihm einen internationalen Charakter zu verleihen.<\/p>\n
70 Jahre w\u00e4re die Deutsche Demokratische Republik letzten Oktober geworden. Doch vor 30 Jahren wurde ihr ein Ende bereitet. In vielen gesellschaftlichen Bereichen war die DDR vorbildlich, zum Beispiel beim Schulsystem, bei der fl\u00e4chendeckenden Versorgung in der Kinderbetreuung oder durch das f\u00fcr die Bev\u00f6lkerung kostenlos nutzbare Gesundheitssystem mit Polikliniken und Forschungseinrichtungen. Die Konterrevolution vernichtete alle sozialistischen Errungenschaften. Die versprochenen \u201ebl\u00fchenden Landschaften\u201csind bis heute nicht in Sicht. Hauptverliererinnen waren die Frauen der DDR. Es gilt, die Fortschritte der Frauenemanzipation w\u00e4hrend dieser 30 Jahre wieder zur\u00fcckzuerobern.<\/p>\n
Mit dem Programm \u201eSagen wird man \u00fcber unsere Tage\u2026\u201c mit Gina Pietsch (S\u00e4ngerin und Schauspielerin) und Bardo Henning (Komponist und Pianist) wollen wir gemeinsam gute linke Kultur genie\u00dfen, einen Blick auf die K\u00e4mpfe und das Erk\u00e4mpfte werfen, ohne zu idealisieren, und Kr\u00e4fte sammeln f\u00fcr die uns bevorstehenden K\u00e4mpfe. Es wird um Menschlichkeit gehen, im gro\u00dfen wie im kleinen Sinne. Es geht nat\u00fcrlich um den Frieden, der gesichert sein muss. Im Jahr 2020 j\u00e4hrt sich zum 75. Mal die Befreiung von Krieg und Faschismus. Und es geht um Solidarit\u00e4t mit den Schwachen in der Welt und und und\u2026<\/p>\n
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Wann: <\/strong>08.03.2020 ab 17:00 Uhr<\/p>\n Wo: <\/strong>Theater tri-b\u00fchne, Eberhardstra\u00dfe 61a, Stuttgart<\/a><\/p>\n Kosten: <\/strong>Kostenlos (Gemeinsame An und R\u00fcckfahrt per Bahn \u00fcber SDAJ Gruppen<\/a>: 10\u20ac)<\/p>\n