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[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“4.4.3″]“Sozialismus ist ja eine sch\u00f6ne Idee, aber eben doch nur eine Utopie. Der Mensch ist von Natur aus zu egoistisch.“
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[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“4.4.3″]\u2013 Ellenbogengesellschaft
\n\u2013 Prinzip des St\u00e4rkeren
\n\u2013 Jeder nutzt doch immer die M\u00f6glichkeiten, die sich einem bieten, und wenn man daf\u00fcr jemanden in die Pfanne hauen muss machen das auch alle \u2013 sonst sind sie irgendwann selber dran.
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[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“4.4.3″]\u2013 Verhalten und Beziehungen zwischen den Menschen ist eine Reproduktion der gesellschaftlichen Verh\u00e4ltnisse: Die Beobachtung ist insofern richtig, dass in der jetzigen Gesellschaft starker Konkurrenzkampf herrscht, in dem sich viele Leute um eine Sache (bspw. einen Arbeitsplatz oder eine Bef\u00f6rderung) streiten. Aber noch richtiger w\u00e4re es, auch die Ursachen zu ergr\u00fcnden. Das Verhalten und die Beziehungen zwischen den Menschen fallen nicht vom Himmel und sind Ausdruck der gesellschaftlichen Gegebenheiten. Das gesellschaftliche Sein bestimmt also das Bewusstsein. Im Kapitalismus gibt es ein Interesse der Kapitalisten an Konkurrenz, um die Arbeiterklasse zu spalten und an einem angeblichen Recht des St\u00e4rkeren, um die bestehenden, gesellschaftlichen Verh\u00e4ltnisse zu sichern.<\/p>\n
\u2013 Wenn nun beispielsweise alle Menschen eine sichere Arbeit haben, so besteht gar kein Grund, dass die Menschen aufeinander neidisch sind, oder dass sie gegeneinander argumentieren, beispielsweise wenn Rechte versuchen deutsche gegen migrantische Arbeiter auszuspielen. Das hei\u00dft, dass niemand mehr jemanden anderen in die Pfanne hauen muss. Jedoch hei\u00dft das nicht, dass wir uns in einer emanzipierten Gesellschaft einfach alle lieb haben, sondern es werden die Bed\u00fcrfnisse des Menschen (Obdach, Wohlstand, Bef\u00f6rderung, \u2026) ergr\u00fcndet und an ihrer Umsetzung gearbeitet. Entscheidend ist hier, was man in welcher Gesellschaft f\u00fcr seine Bed\u00fcrfnisse tun muss. Eine Utopie ist der Sozialismus also mitnichten, sondern eine gut durchdachte und erprobte Form des gesellschaftlichen Seins, in der Probleme an ihrem Ursprung behandelt werden.<\/p>\n
\u2013 Der Mensch ver\u00e4ndert sich nat\u00fcrlich nicht von einem Tag auf den anderen, mit Ausrufung des Sozialismus. Diese Ver\u00e4nderung wird ein Prozess sein\u00a0 aber wenn sich das gesellschaftliche Sein ver\u00e4ndert, wird sich auch das Bewusstsein des Menschen ver\u00e4ndern. Der Prozess jedoch startet schon im Kampf im alten System f\u00fcr das Neue. Zusammen organisiert und zusammen f\u00fcr unsere Interessen eintretend wird uns klar: Nur wenn wir die Konkurrenz \u00fcberwinden und gemeinsam k\u00e4mpfen erreichen wir unser Ziel.
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Vorurteil: „Sozialismus ist ja eine sch\u00f6ne Idee, aber eben doch nur eine Utopie. Der Mensch ist von Natur aus zu egoistisch.“ Begr\u00fcndung: \u2013 Ellenbogengesellschaft \u2013 Prinzip des St\u00e4rkeren \u2013 Jeder […]<\/p>\n","protected":false},"author":35,"featured_media":14488,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"on","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[67],"tags":[],"yoast_head":"\n