Bundesweiten Aktionswoche vom 14.-22. November 2012 \u2013 europ\u00e4ischer Generalstreik am 14. November<\/em><\/p>\nKopiergeld, B\u00fccher, Klassenfahrt. Immer mehr m\u00fcssen wir f\u00fcr unsere Bildung bezahlen. W\u00e4hrend immer weiter hunderte Milliarden zur \u201eRettung\u201c von Banken und Konzernen, das hei\u00dft eigentlich zur Rettung der privaten Profite von deren Vorstandsetagen, ausgegeben werden, wird im Bildungssystem immer weiter gespart: Erm\u00e4\u00dfigte Fahrkarten f\u00fcr Sch\u00fclerInnen werden immer teurer oder gestrichen, immer mehr Lehrmaterialien m\u00fcssen selbst bezahlt werden \u2013 Bildung h\u00e4ngt vom Geldbeutel der Eltern ab. Die ohnehin massive soziale Selektion im gegliederten Bildungssystem wird immer weiter versch\u00e4rft.<\/p>\n
Bildungsproteste gehen weiter<\/h2>\n
Hunderttausende Sch\u00fclerInnen gingen im Rahmen der Bildungsproteste in den vergangenen Jahren f\u00fcr ein fortschrittliches Bildungssystem, dass sich an den Bed\u00fcrfnissen der lernenden Jugend orientiert, auf die Stra\u00dfe \u2013 und die Proteste gehen weiter: Vom 14. bis zum 22. November findet bundesweit eine Aktionswoche f\u00fcr kostenfreie Bildung statt. Ob an der Schule, in der Ausbildung oder an der Hochschule \u2013 \u00fcberall wollen wir uns unser Recht auf kostenlose Bildung k\u00e4mpfen.<\/p>\n
Europ\u00e4ischer Generalstreik<\/h2>\n
Gleichzeitig wird f\u00fcr den 14. November zu einem europ\u00e4ischen Generalstreik aufgerufen. Europaweit werden an diesem Tag Hunderttausende gegen Lohn- und Rentenk\u00fcrzung, gegen K\u00fcrzungen im Gesundheits- und Bildungswesen, gegen die Krisenpolitik der Troika auf die Stra\u00dfe gehen.<\/p>\n
Wir zahlen nicht f\u00fcr eure Krise!<\/h2>\n
Ob Aktionswoche oder europ\u00e4ischer Generalstreik, die Proteste sind notwendiger denn je: Hunderte Milliarden Euro umfasst der sogenannte Euro-Rettungsschirm, mit dem Staaten den Banken und Konzernen sichere Gewinne garantieren. Gleichzeitig werden die Kommunen, das hei\u00dft vor allem auch Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, wie Bibliotheken, Kinos und Sportgel\u00e4nde, kaputt gespart. Die eingef\u00fchrte \u201eSchuldenbremse\u201c dient als Vorwand, um im Bildungsbereich zu Sparen.<\/p>\n
Die Vorschl\u00e4ge der Herrschenden, um die Milliardengeschenke zu finanzieren? Heizungen in Schulen herunterdrehen, Sch\u00fcler selbst putzen lassen, erm\u00e4\u00dfigte Fahrkarten streichen, Schwimmb\u00e4der schlie\u00dfen, Azubis im \u00f6ffentlichen Dienst nicht \u00fcbernehmen und ihre L\u00f6hne k\u00fcrzen. Das zumindest w\u00fcnscht sich beispielsweise das hessische Innenministerium, spricht damit aber nur aus, was \u00fcberall geplant ist.. Die Herrschenden sagen uns, der lernenden und arbeitenden Jugend, genau wie den KollegInnen in den Betrieben, ob in Spanien, Griechenland oder Deutschland, den Kampf an.<\/p>\n
Unser Gegenvorschlag? Banken und Konzerne enteignen, Verm\u00f6genssteuer einf\u00fchren, Bankenrettungspakete stoppen \u2013 Geld ist genug da!<\/p>\n
Also: Lasst uns gemeinsam im Rahmen der Aktionswoche f\u00fcr kostenfreie Bildung aktiv werden und den europ\u00e4ischen Generalstreik unterst\u00fctzen.<\/p>\n
Wir fordern: Geld f\u00fcr Bildung, statt f\u00fcr Banken und Konzerne!\t\t<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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Aktionswoche f\u00fcr kostenfreie Bildung: 14.-22. November - SDAJ Baden-W\u00fcrttemberg<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n