Heraus zum 1. Mai!<\/b><\/span><\/p>\n Seit \u00fcber 120 Jahren ist der 1. Mai der Kampftag der Arbeiterklasse. Gr\u00fcnde, auf die Stra\u00dfe zu gehen, gibt es f\u00fcr uns auch heute noch viele. Millionen Lohnabh\u00e4ngige in der Bundesrepublik befinden sich in prek\u00e4ren Besch\u00e4ftigungsverh\u00e4ltnissen, in Mini-Jobs oder m\u00fcssen von \u201eHartz 4\u201c leben. Die Ausweitung von Leiharbeit und Werkvertr\u00e4gen zwingen viele Tausende Jugendliche in besonders krasse Formen von Ausbeutung.<\/p>\n
Die Krise und der Klassenkampf von oben<\/b><\/p>\n
Im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise seit 2007\/08 haben sich die Lebensverh\u00e4ltnisse und Arbeitsbedingungen von vielen Millionen Menschen weiter verschlechtert. Die Krisenlasten werden auf die arbeitende Bev\u00f6lkerung, die Arbeitslosen, uns Jugendliche und die Rentner_innen abgew\u00e4lzt. Nachdem die Staaten gro\u00dfe Banken \u201egerettet\u201c haben und sich die \u00f6ffentlichen Schulden dadurch massiv erh\u00f6hten, muss nun angeblich \u201egespart\u201c werden. Deutschland zwingt an f\u00fchrender Stelle ganz Europa, insbesondere aber den s\u00fcdeurop\u00e4ischen L\u00e4ndern, eine \u201eSpar\u201c-Politik auf, die verheerende Auswirkungen auf gro\u00dfe Teile der Bev\u00f6lkerung haben. In Griechenland z.B. werden deshalb nicht nur immer mehr Familien obdachlos, mittlerweile leiden dort sogar viele Menschen an Hunger!<\/p>\n
Mit der europaweiten Durchsetzung von \u201eReformen\u201c im Sinne der \u201eAgenda 2010\u201c wird ein folgenreicher Kreislauf in Gang gesetzt. Denn schon jetzt ist absehbar, dass es in Zukunft auch in der Bundesrepublik wieder hei\u00dfen wird, dass erneuter Sozialabbau und sinkende Reall\u00f6hne notwendig seien, damit Deutschland weiterhin \u201ewettbewerbsf\u00e4hig\u201c bleibt. Selbst die letzten Reste an sozialer Absicherung m\u00fcssen von uns also immer wieder neu verteidigt werden, denn sicher ist in diesem System nur eines: die Profite der Banken und Konzerne!<\/p>\n
Den Kampf gegen die Herrschenden organisieren!<\/b><\/p>\n
Vor einigen Jahren hat der US-amerikanische Milliard\u00e4r Warren Buffett gesagt: \u201eEs herrscht Klassenkrieg<\/span>, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse<\/span> der Reichen, die Krieg f\u00fchrt, und wir gewinnen.\u201c Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, dass das Kapital und seine politischen VertreterInnen einen offensiven Klassenkampf gegen die Arbeiterklasse f\u00fchren. W\u00e4hrend den KapitalistInnen dies offensichtlich sehr bewusst ist, ist es vielen Lohnabh\u00e4ngigen wohl leider noch nicht so klar. Und auch in den Gewerkschaften gibt es viele, die einen \u201esozialpartnerschaftlichen\u201c, wenig k\u00e4mpferischen Kurs vertreten. Trotzdem bleiben die Gewerkschaften die wichtigste Kampforganisation der Arbeiterklasse, weshalb wir uns in ihnen organisieren m\u00fcssen, um uns kollektiv f\u00fcr unsere Interessen einsetzen zu k\u00f6nnen.<\/p>\nSorgen wir also daf\u00fcr, dass der Klassenkampf wieder entschlossen von der Arbeiterklasse und ihren Verb\u00fcndeten gegen die Angriffe der herrschenden Klasse gef\u00fchrt wird!<\/p>\n
F\u00fcr einen k\u00e4mpferischen, revolution\u00e4ren 1. Mai 2013!<\/strong><\/p>\nDas Problem hei\u00dft Kapitalismus!<\/strong><\/p>\nKlassenkampf statt \u201eSozialpartnerschaft\u201c!<\/strong><\/p><\/blockquote>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Der erste Mai – der internationale Kampftag der Arbeiter_innen – r\u00fcckt n\u00e4her. Hier in T\u00fcbingen rufen wir zur Beteiligung an der traditionellen DGB Demo auf. Es wird dort unter dem […]<\/p>\n","protected":false},"author":70,"featured_media":1468,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[37,46],"yoast_head":"\n
1. Mai: Aufstehen und K\u00e4mpfen! - SDAJ Baden-W\u00fcrttemberg<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n