SDAJ LLL-Wochenende<\/a><\/p>\n### BUSFAHRT nach BERLIN ### LLL 2015 ### BUSFAHRT nach BERLIN ###<\/strong><\/p>\nKriegstreiber outen! Krieg dem Krieg hei\u00dft Kampf dem Kapital!<\/strong> \nDie EU-Wahl 2014 hat gezeigt: Wir erleben in einen Rechtsruck in Europa \u2013 Sozialabbau, Islamfeindlichkeit und eine sch\u00e4rfere Einwanderungspolitik sind auf dem Vormarsch. Die \u201eAlternative\u201c f\u00fcr Deutschland, die FP\u00d6 in \u00d6sterreich, die Front National in Frankreich: All diese Parteien konnten in den letzten Monaten deutlich zulegen. Aber statt sich gegen diese Entwicklung einzusetzen, unterst\u00fctzt die deutsche Bundesregierung in der Ukraine Faschisten \u2013 namentlich die Partei Swoboda \u2013 um die Interessen der deutschen Banken und Konzerne durchzusetzen. Im Moment sind die Planungen eines Bundeswehreinsatzes in der Ostukraine im vollen Gange. Das w\u00e4re das 14. Land, in dem die Bundeswehr Krieg f\u00fchrt. Wozu das dient, wird auch von f\u00fchrenden Politikern immer offener ausgesprochen: Horst K\u00f6hler (Bundespr\u00e4sident bis 2010 ) betonte, dass\u201e\u2026<\/em>auch milit\u00e4rischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege\u201c und erst vor kurzem meinte Joachim Gauck (amtierender Bundespr\u00e4sident), dass \u201e\u2026es manchmal erforderlich ist auch zu den Waffen zu greifen.<\/p>\nMilitarismus vs. Jugend<\/strong> \nTagt\u00e4glich erleben wir in Schule, Betrieb und Uni, wie gek\u00fcrzt und zusammengespart wird: Unbezahlbare Mensapreise, Kopiergeld, marode Schulen, \u00fcberf\u00fcllte Klassen, steigende Semesterbeitr\u00e4ge. J\u00e4hrlich fehlen \u00fcber 300.000 Ausbildungspl\u00e4tze \u2013 statt gen\u00fcgend Lehrstellen bereit zu stellen, werden Jugendliche aber in sinnlose Warteschleifen gesteckt oder als billige Arbeitskr\u00e4fte genutzt. Die Bundesregierung hat angeblich kein Geld. W\u00e4hrend der \u201eVerteidigungshaushalt\u201c aber bei 32 Milliarden Euro liegt und die amtierende \u201eVerteidigungsministerin\u201c aktuell f\u00fcr eine deutliche Aufstockung des Etats wirbt, werden nur 13 Milliarden f\u00fcr Bildung ausgegeben. Das Geld ist also da \u2013 statt es aber f\u00fcr eine kostenlose Bildung zu nutzen, werden damit Bundeswehreins\u00e4tze in aller Welt finanziert.<\/p>\nDie Novemberrevolution \u2013 k\u00e4mpfen lohnt sich!<\/strong> \nDass der deutsche Imperialismus Krieg f\u00fchrt, ist allerdings nichts Neues. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sprachen sich schon 1914 konsequent gegen den Ersten Weltkrieg aus. Mit der Ablehnung der Kriegskredite, mit Streiks und Demonstrationen leisteten sie Widerstand und k\u00e4mpften f\u00fcr eine Gesellschaft, in der die Rechte der arbeitenden Bev\u00f6lkerung nicht st\u00e4ndig in Beschuss stehen. Mit der russischen Oktoberrevolution von 1917 vor Augen war es dann 1918 auch in Deutschland soweit: In der Novemberrevolution erk\u00e4mpften sie den 8-Stunden-Tag, das Frauenwahlrecht und Koalitions-, Versammlungs- und Pressefreiheit, das Recht der Arbeiter auf Betriebsr\u00e4te und K\u00fcndigungsschutz. Auch wenn das eigentliche Ziel der Novemberrevolution \u2013 ein sozialistisches Deutschland \u2013 nicht erreicht wurde und die Herrschenden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermorden lie\u00dfen, zeigt dieses Beispiel dennoch deutlich: Widerstand lohnt sich! Damals wie heute.<\/p>\nKriegstreiber haben Namen und Adressen!<\/strong> \nHinter den Bundeswehreins\u00e4tzen in aller Welt, hinter der Abw\u00e4lzung der Krisenlasten auf die arbeitende und lernende Bev\u00f6lkerung steht das Interesse der deutschen Banken und Konzerne. \nDoch auch Kriegstreiber haben ihre Zusammenk\u00fcnfte. Am 7.-9. Februar 2015 findet die so genannte NATO-Sicherheitskonferenz statt, auf der die n\u00e4chsten Kriegseins\u00e4tze in aller Welt geplant werden \u2013 vier Monate sp\u00e4ter, am 4.\/5. Juni, treffen sich die G7, um dar\u00fcber zu beraten, wie Ausbeutung, Kriege und Umweltzerst\u00f6rung noch besser funktionieren. Wir wollen die Treffen der Kriegstreiber verhindern und rufen deshalb dazu auf, sich an den Protesten gegen die NATO-Sicherheitskonferenz und den G7-Gipfel zu beteiligen!<\/p>\nMake capitalism history \u2013 Jugend gegen Krieg!<\/strong> \nWir wollen uns in Gedenken an Lenin, Liebknecht und Luxemburg f\u00fcr unsere Interessen und gegen Sozialabbau und Kriege einsetzen! Deshalb fahren wir gemeinsam zum Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Wochenende. Aus ganz Deutschland organisieren wir Busse oder andere gemeinsame Anreisen nach Berlin. Am Samstag werden wir an der Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt teilnehmen und am Sonntag unsere Losungen gemeinsam mit 10.000 anderen Menschen auf die Stra\u00dfe tragen.\t\t<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"### BUSFAHRT nach BERLIN ### LLL 2015 ### BUSFAHRT nach BERLIN ### Auch dieses Jahr organisiert die SDAJ wieder eine Busfahrt zum LLL-Wochenende am 10.\/11. Januar in Berlin. Wir fahren […]<\/p>\n","protected":false},"author":70,"featured_media":1491,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[34,35,42,43],"yoast_head":"\n
LLL-Wochenende 2015 \/\/ Mit der SDAJ nach Berlin fahren! - SDAJ Baden-W\u00fcrttemberg<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n