\n10 Uhr<\/th>\n Jugendblock auf der Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Demonstration am Frankfurter Tor<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n<\/div>\nDass Deutschland wieder Kriege f\u00fchrt, dass das \u201edeutsche Job-Wunder\u201c eigentlich gar keins ist und dass bei Bildung und Sozialem gespart werden \u201emuss\u201c, aber f\u00fcr spontane Bankenrettungen pl\u00f6tzlich hunderte Milliarden Euro locker gemacht werden \u2013 das ist f\u00fcr Viele nichts Neues. Der deutsche Imperialismus hatte noch nie besonders viel f\u00fcr uns \u00fcbrig. Als einer der gr\u00f6\u00dften Waffenexporteure weltweit ist die deutsche Regierung mitverantwortlich f\u00fcr den Tod zahlreicher Menschen. Aber die deutschen Weltmachtsambitionen bekommen wir auch als Jugendliche in Deutschland zu sp\u00fcren. Ein kostenloses Mittagessen f\u00fcr alle Sch\u00fclerInnen f\u00fcr ein Schuljahr w\u00fcrde beispielsweise genau so viel kosten wie die Anschaffung neuer Transportflugzeuge A400M f\u00fcrs Milit\u00e4r. Doch was tun?<\/p>\n
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wussten das schon 1914. Mit der Ablehnung der Kriegskredite, mit Streiks und Demonstrationen leisteten sie Widerstand und k\u00e4mpften f\u00fcr eine Gesellschaft, in der die Rechte der arbeitenden Bev\u00f6lkerung nicht st\u00e4ndig unter Beschuss steht. Mit der russischen Oktoberrevolution von 1917 vor Augen war es dann 1918 auch in Deutschland soweit: Mit der Novemberrevolution erk\u00e4mpften sie den 8-Stunden-Tag, das Frauenwahlrecht und Koalitions-, Versammlungs- und Pressefreiheit, das Recht der Arbeiter auf Betriebsr\u00e4te und K\u00fcndigungsschutz. Auch wenn das eigentliche Ziel der Novemberrevolution \u2013 ein sozialistisches Deutschland \u2013 nicht erreicht wurde und die Herrschenden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermorden lie\u00dfen, zeigt dieses Beispiel dennoch deutlich: Widerstand lohnt sich. Damals wie heute.<\/p>\n
Am 11. und 12. Januar 2014 wollen wir in Berlin daher nicht nur Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und alle anderen Revolution\u00e4ren dieser Novemberrevolution gedenken, wir wollen ein k\u00e4mpferisches Zeichen gegen die Kriege der Herrschenden setzen. Wir machen klar, dass die Perspektive der Jugend nur eine Gesellschaft ohne Krieg, Krise & Armut sein kann \u2013 Der Sozialismus. Denn ob 1914 oder 2014 \u2013 der Kampf geht weiter.<\/p>\n
Auf zum Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Wochenende 2014!<\/strong><\/p>\nZusatzprogramm der SDAJ<\/h2>\n 11.00 Uhr | Alternative Stadtf\u00fchrung Berlin |<\/strong> Am 9. November 1918 wehte auf dem Brandenburger Tor die rote Fahne, im Plenarsaal des Reichstagsgeb\u00e4udes nahmen revolution\u00e4re Arbeiter Platz. Zwei Monate voller Auseinandersetzungen sp\u00e4ter, im Januar 1919, bot der sozialdemokratische Rat der Volksbeauftragten ultrarechte Freikorps auf, um die radikale Linke in Berlin zu zerschlagen. Die SDAJ l\u00e4dt zu einer F\u00fchrung an jene Orte ein, die mit der Novemberrevolution verbunden sind und die wie wenige andere f\u00fcr Weichenstellungen deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert stehen. Wir treffen uns am 11. Januar um 11 Uhr bei der Ampel an der Ecke Kleiststra\u00dfe\/An der Urania (direkt vor dem Urania-Geb\u00e4ude). \nAchtung: Die Teilnehmer sollten im Besitz einer in der Tarifzone A g\u00fcltigen Fahrkarte sein!<\/em><\/p>\n11.00 Uhr | Diskussionsrunde Fl\u00fcchtlinge |<\/strong> Nazis organisieren Proteste gegen \u201eAsylmissbrauch\u201c, Fl\u00fcchtlingsunterk\u00fcnfte werden angegriffen, H\u00e4user brennen. Die rassistische Hetze ist aber auch in der b\u00fcrgerlichen Mitte angekommen, gro\u00dfe Tageszeitungen titeln \u201eDeutsche wollen nicht mehr Fl\u00fcchtlinge\u201c und \u201eDas Boot ist voll\u201c. An vieler Ort flammt jedoch Widerstand gegen die rechte Hetzerei auf. Beispiele f\u00fcr den vielf\u00e4ltige Proteste von Fl\u00fcchtlingen sind der vierw\u00f6chige \u201eRefugee Protest March\u201c, das Fl\u00fcchtlingscamp in Berlin oder \u201eLampedusa in Hamburg\u201c. In Solidarit\u00e4t mit den Fl\u00fcchtlingsprotesten fanden in den letzten Monaten teilweise sehr gro\u00dfe Demonstrationen statt. Gemeinsam wollen wir die Erfahrungen unserer Arbeit innerhalb der Fl\u00fcchtlingsproteste zusammentragen und diskutieren.<\/p>\n12.30 Uhr | Workshop: Krieg im Interesse der Jugend? \u2013 Jugendoffiziere im Visier! |<\/strong> Jugendoffiziere werben an Schulen (aber auch an Universit\u00e4ten und sogar bei Gewerkschaftsgliederungen) f\u00fcr die deutsche Milit\u00e4r- und Kriegspolitik. Ihre Aufgabe besteht in der ideologischen Rechtfertigung von Aufr\u00fcstung, Militarismus und Krieg. Nicht ohne Erfolg: die \u00fcbergro\u00dfe Mehrheit der Bundesb\u00fcrgerInnen w\u00e4hlt nach wie vor Kriegsparteien. Der Workshop nimmt die Frage ins Visier, wie die ideologischen Rechtfertigungsmuster der Jugendoffiziere funktionieren und was wir ihnen als Antimilitaristen in unserer Agitation und Aktionst\u00e4tigkeit entgegensetzen k\u00f6nnen.<\/p>\n14.00 Uhr | Jugendpodium: Ihre Kriege auf unsere Kosten \u2013 Jugend im Visier des Militarismus (Kleistsaal) |<\/strong> Trotz Afghanistan-Abzug und \u00f6ffentlichem Druck im Drohnenskandal: Der Anspruch der deutschen wirtschaftlichen und milit\u00e4rischen Eliten, den deutschen Einfluss in der Welt zu steigern wird nach wie vor aufrechterhalten. Dauerhafte und kurzfristige Kriegseins\u00e4tze, Umbau der Bundeswehr zur schlagkr\u00e4ftigen Interventions- und Besatzungsarmee, gigantische R\u00fcstungsprogramme, weltweit konkurrenzf\u00e4hige R\u00fcstungsmonopole \u2013 deutsche Kriegsambitionen sind keine Tr\u00e4ume gr\u00f6\u00dfenwahnsinniger Milit\u00e4rs sondern werden mit tiefgreifenden Ma\u00dfnahmen untermauert. Die Triebkraft hinter diesen Erscheinungen ist die Durchsetzung deutscher Konzerne in der weltweiten imperialistischen Konkurrenz mit milit\u00e4rischen Mitteln zur Eroberung von Rohstoffquellen, Absatzm\u00e4rkten, Handelsrouten und damit zur Erlangung von Extraprofiten. Diese Entwicklung betrifft die arbeitende und lernende Jugend, weil die Aufr\u00fcstung sprichw\u00f6rtlich auf ihre Kosten geht und sie unmittelbar der Vorbereitung k\u00fcnftiger Kriege dient. Damit steigt auch die Kriegsgefahr hierzulande. Weiterhin werden Jugendliche in Schule und Universit\u00e4t immer mehr der Kriegspropaganda ausgesetzt und zur Zusammenarbeit mit dem Milit\u00e4r gezwungen. Die Bundeswehr dr\u00e4ngt in die \u00d6ffentlichkeit als \u201eattraktiver Arbeitgeber\u201c. Die Militarisierung setzt sich im Innern fort: Nach US-Vorbild werden \u201eHeimatschutz\u201c-St\u00e4be geschaffen und Freikorps-\u00e4hnliche Verb\u00e4nde zur Aufstandsbek\u00e4mpfung aufgestellt. Diese Kriegstreiberei geht vor allem auf Kosten der Jugend. Diese Einsch\u00e4tzung wollen wir mit unseren Podiumsg\u00e4sten diskutieren. Zusagt haben bis jetzt die DIDF Jugend, GEW M\u00fcnchen, SDS\/Solid und die SDAJ.<\/p>\n16.00 Uhr | Workshop: Caf\u00e9 International | <\/strong> Im Kampf gegen den Militarismus ist der Internationalismus seit Beginn die Alternative der Arbeiterjugend. Alle gemeinsam gegen die imperialistische Kriegshetze. Internationale Solidarit\u00e4t statt Standortlogik. Wider der Profitlogik ob zu Konjunktur- oder zu Krisenzeiten. So unterschiedlich die Bedingungen in einzelnen L\u00e4ndern auch sein m\u00f6gen, sie sind alle den gleichen Gesetzm\u00e4\u00dfigkeiten der kapitalistischen Produktionsweise unterworfen und so lohnt es sich, einen Blick auf die Lebens- und Kampfbedingungen der Jugend anderer Nationen zu werfen. Wir haben deshalb VertreterInnen der kommunistischen Jugendverb\u00e4nde aus den S\u00fcdlichen Staaten Europas eingeladen, die von der aktuellen Weltwirtschaftskrise besonders hart betroffen sind. In kleinerer Runde soll es die M\u00f6glichkeit geben, direkt von ihnen zu erfahren wie sie die momentane Situation einsch\u00e4tzen, wie ihr Verh\u00e4ltnis zu den Gewerkschaften ist. In unserem Caf\u00e9 International k\u00f6nnt ihr konkrete Nachfragen stellen. Au\u00dferdem wird es Kekse f\u00fcr alle geben.<\/p>\n20.00 Uhr | Verbandstreffen |<\/strong> Gemeinsam wollen wir kurz einen R\u00fcckblick auf die K\u00e4mpfe im letzten Jahr und einen Ausblick auf das politische Jahr 2014 werfen. Mit Gru\u00dfw\u00f6rtern von internationalen Schwesterorganisationen mit Quiz und Arbeiterlieder stimmen wir uns auf eine coole Party am Abend ein.<\/p>\nDas Zusatzprogramm der SDAJ findet in den R\u00e4umlichkeiten im zweiten Stock der Urania statt.<\/strong> Das regul\u00e4re Programm der Rosa-Luxemburg-Konferenz ist einsehbar auf http:\/\/www.rosa-luxemburg-konferenz.de<\/p>\nBusanreise<\/h2>\n In zahlreichen St\u00e4dten organisiert die SDAJ Busse zum LLL-Wochenende am 11.\/12. Januar 2014 in Berlin.<\/p>\n
Bisher best\u00e4tigte Abfahrtsorte:<\/strong><\/p>\n\n\n\nStadt<\/th>\n Abfahrt<\/th>\n Ticketpreis<\/th>\n Kontakt<\/th>\n<\/tr>\n \n<\/th>\n <\/th>\n Normal<\/th>\n Soli<\/th>\n Sozi<\/th>\n <\/th>\n<\/tr>\n \nAugsburg<\/td>\n 19:00 Uhr<\/td>\n 25 \u20ac<\/td>\n 35 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n info@sdaj-muenchen.net<\/td>\n<\/tr>\n \nDarmstadt<\/td>\n 23:00 Uhr<\/td>\n 50 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n 40 \u20ac<\/td>\n info@sdaj-hessen.de<\/td>\n<\/tr>\n \nDortmund<\/td>\n 01:45 Uhr<\/td>\n 25 \u20ac<\/td>\n 35 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n lv-ruhrwestfalen@sdaj-netz.de<\/td>\n<\/tr>\n \nEssen<\/td>\n 01:00 Uhr<\/td>\n 25 \u20ac<\/td>\n 35 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n lv-ruhrwestfalen@sdaj-netz.de<\/td>\n<\/tr>\n \nFrankfurt a. M.<\/td>\n 10:00 Uhr<\/td>\n 50 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n 40 \u20ac<\/td>\n info@sdaj-hessen.de<\/td>\n<\/tr>\n \nGie\u00dfen<\/td>\n 01:00 Uhr<\/td>\n 50 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n 40 \u20ac<\/td>\n info@sdaj-hessen.de<\/td>\n<\/tr>\n \nG\u00fctersloh<\/td>\n 03:00 Uhr<\/td>\n 25 \u20ac<\/td>\n 35 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n lv-ruhrwestfalen@sdaj-netz.de<\/td>\n<\/tr>\n \nHamburg<\/td>\n 06:00 Uhr<\/td>\n 25 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n <\/td>\n sdaj-sh@gmx.de<\/td>\n<\/tr>\n \nKassel<\/td>\n TBA<\/em><\/td>\n50 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n 40 \u20ac<\/td>\n info@sdaj-hessen.de<\/td>\n<\/tr>\n \nKiel<\/td>\n 04:45 Uhr<\/td>\n 25 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n <\/td>\n sdaj-sh@gmx.de<\/td>\n<\/tr>\n \nLeverkusen<\/td>\n 0:00 Uhr<\/td>\n 30 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n <\/td>\n kontakt@sdaj-rheinland.de<\/td>\n<\/tr>\n \nM\u00fcnchen<\/td>\n 17:00 Uhr<\/td>\n 25 \u20ac<\/td>\n 35 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n info@sdaj-muenchen.net<\/td>\n<\/tr>\n \nSchwerin<\/td>\n 07:30 Uhr<\/td>\n 25 \u20ac<\/td>\n <\/td>\n <\/td>\n sdaj-sh@gmx.de<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\nTickets und Infos bekommt ihr unter der jeweils angegebenen E-Mail-Adresse. Weitere Abfahrtsorte folgen in K\u00fcrze.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Am 11. und 12. Januar finden in Berlin die Rosa Luxemburg Konferenz der linken Tageszeitung Junge Welt und die LLL-Demo statt. Wenn du Interesse an einer gemeinsamen Anfahrt aus Baden-W\u00fcrttemberg […]<\/p>\n","protected":false},"author":70,"featured_media":279,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[22],"tags":[],"yoast_head":"\n
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