Dementsprechend kann unsere Parole auf dem Klimastreik nur hei\u00dfen:
System change, not climate change!
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[ad_1] Heute waren AktivistInnen auf Esslingens Stra\u00dfen unterwegs und haben die Route des morgigen Klimastreiks mit kreativen Kreideaktionen, Plakaten und Stickern versch\u00f6nert.
Morgen gehen wir mit tausenden Jugendlichen weltweit gemeinsam auf die Stra\u00dfe um f\u00fcr die Rettung unserer Umwelt zu protestieren. Wir als arbeitende und lernende Jugend m\u00fcssen t\u00e4glich zusehen, wie unsere Umwelt durch die Profitgier der Banken und Konzerne stirbt.<\/p>\n
Esslingen ist ein Paradebeispiel, wie schlechter Umweltschutz geht. Der \u00d6PNV ist seit knapp eineinhalb Jahren komplett in der Hand von privaten Unternehmen. Die Auswirkungen bekommen wir jeden Tag zu sp\u00fcren. Er ist unzuverl\u00e4ssig und f\u00e4llt st\u00e4ndig aus. Im Juli 2019 meldete das Busunternehmen Rexer aus Calw, welches mit 140 Bussen und 360 Mitarbeitern knapp ein Drittel der Buslinien in Esslingen bediente, Insolvenz an.<\/p>\n
Die Banken und Konzerne, die f\u00fcr die Klimakrise verantwortlich sind, machen auch in anderen Regionen Profite damit. Die Top-CO2-Produzenten in Deutschland sind: RWE, HeidelbergCement, E.ON, Lufthansa und BASF. Die reichsten 10% der Welt sind f\u00fcr 90% der Emissionen verantwortlich. Deshalb brauchen wir eine Klimasteuer zugunsten des Klimainvestitionsfonds und eine gesetzlich vorgeschriebene Reduzierung der Emissionen um 60% bis 2030. Wir brauchen ein \u00f6ffentliches und demokratisch kontrolliertes Energieunternehmen, um schnell gro\u00dfe Investitionen in erneuerbare und bezahlbare Energien zu t\u00e4tigen.<\/p>\n
Krieg ist der absolut gr\u00f6\u00dfte Klimakiller. Mit Panzern, Bomben und Maschinengewehren verdienen Unternehmen nicht nur viel Geld und verursacht viel Leid, sondern zerst\u00f6rt nebenbei die Umwelt nachhaltig.
So verbraucht ein Eurofighter ca. 80 Liter Flugbenzin pro Minute und das US-Milit\u00e4r verursacht alleine mehr Emissionen als ganz Portugal. Deshalb sagen wir: Abr\u00fcsten statt Aufr\u00fcsten, Nein zum 2%-Ziel der NATO und Abzug aller deutschen Soldaten aus dem Ausland!<\/p>\n
Unsere Demonstrationen werden zwar geh\u00f6rt, doch ob die Politik wohl darauf in irgendeiner Weise in unserem Interesse reagiert? Darauf k\u00f6nnen wir lange warten. Denn um unsere Lebensgrundlage, die Umwelt, wirklich nachhaltig zu retten, m\u00fcssten wir die Art, wie wir produzieren, grundlegend \u00e4ndern: Weg vom Kapitalismus und hin zum Sozialismus!
Dementsprechend kann unsere Parole auf dem Klimastreik nur hei\u00dfen:
System change, not climate change!
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Heute waren AktivistInnen der SDAJ auf Esslingens Stra\u00dfen unterwegs und haben die Route des morgigen Klimastreiks mit kreativen Kreideaktionen, Plakaten und Stickern versch\u00f6nert.
Morgen gehen wir mit tausenden Jugendlichen weltweit gemeinsam auf die Stra\u00dfe um f\u00fcr die Rettung unserer Umwelt zu protestieren. Wir als arbeitende und lernende Jugend m\u00fcssen t\u00e4glich zusehen, wie unsere Umwelt durch die Profitgier der Banken und Konzerne stirbt. <\/p>
Esslingen ist ein Paradebeispiel, wie schlechter Umweltschutz geht. Der \u00d6PNV ist seit knapp eineinhalb Jahren komplett in der Hand von privaten Unternehmen. Die Auswirkungen bekommen wir jeden Tag zu sp\u00fcren. Er ist unzuverl\u00e4ssig und f\u00e4llt st\u00e4ndig aus. Im Juli 2019 meldete das Busunternehmen Rexer aus Calw, welches mit 140 Bussen und 360 Mitarbeitern knapp ein Drittel der Buslinien in Esslingen bediente, Insolvenz an.<\/p>
Die Banken und Konzerne, die f\u00fcr die Klimakrise verantwortlich sind, machen auch in anderen Regionen Profite damit. Die Top-CO2-Produzenten in Deutschland sind: RWE, HeidelbergCement, E.ON, Lufthansa und BASF. Die reichsten 10% der Welt sind f\u00fcr 90% der Emissionen verantwortlich. Deshalb brauchen wir eine Klimasteuer zugunsten des Klimainvestitionsfonds und eine gesetzlich vorgeschriebene Reduzierung der Emissionen um 60% bis 2030. Wir brauchen ein \u00f6ffentliches und demokratisch kontrolliertes Energieunternehmen, um schnell gro\u00dfe Investitionen in erneuerbare und bezahlbare Energien zu t\u00e4tigen.<\/p>
Krieg ist der absolut gr\u00f6\u00dfte Klimakiller. Mit Panzern, Bomben und Maschinengewehren verdienen Unternehmen nicht nur viel Geld und verursacht viel Leid, sondern zerst\u00f6rt nebenbei die Umwelt nachhaltig.
So verbraucht ein Eurofighter ca. 80 Liter Flugbenzin pro Minute und das US-Milit\u00e4r verursacht alleine mehr Emissionen als ganz Portugal. Deshalb sagen wir: Abr\u00fcsten statt Aufr\u00fcsten, Nein zum 2%-Ziel der NATO und Abzug aller deutschen Soldaten aus dem Ausland!<\/p>
Unsere Demonstrationen werden zwar geh\u00f6rt, doch ob die Politik wohl darauf in irgendeiner Weise in unserem Interesse reagiert? Darauf k\u00f6nnen wir lange warten. Denn um unsere Lebensgrundlage, die Umwelt, wirklich nachhaltig zu retten, m\u00fcssten wir die Art, wie wir produzieren, grundlegend \u00e4ndern: Weg vom Kapitalismus und hin zum Sozialismus!
Dementsprechend kann unsere Parole auf dem Klimastreik nur hei\u00dfen:
System change, not climate change!<\/p>
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