{"id":3204,"date":"2019-12-09T15:21:38","date_gmt":"2019-12-09T14:21:38","guid":{"rendered":"http:\/\/www.sdaj.org\/lv-bawue\/?p=3204"},"modified":"2020-02-12T08:50:25","modified_gmt":"2020-02-12T07:50:25","slug":"auf-nach-berlin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bawue.sdaj.org\/2019\/12\/09\/auf-nach-berlin\/","title":{"rendered":"LLL-Wochenende 2020: Auf nach Berlin!"},"content":{"rendered":"

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\n\t\t[et_pb_row admin_label=“row“]
\n\t\t\t[et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“]Gegen Mietenwahnsinn, Armutsrente und NATO-Aufr\u00fcstung!<\/strong>
\nAm 15. Januar 2020 j\u00e4hrt sich die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, den Arbeiterf\u00fchrern und Gr\u00fcndern der Kommunistischen Partei Deutschlands durch reaktion\u00e4re Freikorps zum 101. Mal. Es sind dieselben, die Rosa und Karl ermorden lie\u00dfen und heute als Gegner der Arbeiterklasse und den V\u00f6lkern gegen\u00fcberstehen: die deutschen Banken und Konzerne. Sie sehen ihre Profitsteigerungen und ihre weltweite Vorherrschaft bedroht. Durch die n\u00e4chste Wirtschaftskrise, die bereits an die T\u00fcr klopft. Durch den Aufstieg ehemaliger Schwellenl\u00e4nder mit China und Russland an der Spitze. Durch die Abnutzung ihrer L\u00fcgenm\u00e4rchen von sozialer Marktwirtschaft und bestm\u00f6glicher Demokratie.<\/p>\n

Die Antwort des Kapitals darauf ist eine Offensive auf allen Ebenen zur Rettung ihres Systems und zur Vermehrung ihres ohnehin schon gigantischen Reichtums: Die Mobilmachung gegen China und Russland: Die imperialistischen Staaten wollen eine neue Weltordnung ohne ihre Hegemonie nicht akzeptieren. USA, NATO, EU und immer mit dabei die Bundesrepublik r\u00fcsten auf und proben den Krieg gegen Russland. Beim US-Man\u00f6ver \u201eDefender Europe 2020\u201c wird unser Land zur Logistikdrehscheibe des neuen Kalten Krieges. Gleichzeitig wird die \u201eEind\u00e4mmung Chinas\u201c zum offiziellen Ziel der Bundesregierung.<\/p>\n

Aufr\u00fcstung und Kriegstreiberei: Die BRD beteiligt sich an Kriegen in der ganzen Welt und will die Interessen des deutschen Kapitals zunehmend eigenst\u00e4ndig durchsetzen. Mit dieser Kriegspolitik tr\u00e4gt sie massiv zum Steigen der Kriegsgefahr bei. Mit dem Zwei-Prozent-Ziel der NATO legitimiert die Bundesregierung die steigenden R\u00fcstungsausgaben: Erstmals meldete die Bundesrepublik \u00fcber 50 Milliarden Euro an die NATO f\u00fcr das kommende Jahr und Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer fordert bereits jetzt weitere Steigerungen. Mit der milit\u00e4rischen Kooperation PESCO wird auch auf EU-Ebene Aufr\u00fcstung und milit\u00e4rische Handlungsf\u00e4higkeit ausgebaut.<\/p>\n

Der Angriff auf L\u00f6hne und die Reste von Sozialstaat und Demokratie: Das Sozial- und Gesundheitssystem wird immer weiter dem Zugriff der Konzerne ge\u00f6ffnet und kaputtgespart. Millionen Werkt\u00e4tigen drohen Mini- und Armutsrenten. Niedrigl\u00f6hne, unsichere Arbeitsverh\u00e4ltnisse, Arbeitsplatzabbau und Krisenangst breiten sich aus. \u00d6ffentliches Eigentum wird privatisiert \u2013 in Bund, Land und Kommune. Der Osten wird \u2013 politisch gewollt \u2013 weiter abgeh\u00e4ngt. M\u00f6gliche Gegenwehr wird mit neuen Polizeigesetzen beantwortet.<\/p>\n

Die Auspl\u00fcnderung der Werkt\u00e4tigen: Der Mietenwahnsinn geht weiter und durch die herrschenden Parteien werden immer neue Erh\u00f6hungen der Lebenshaltungskosten beschlossen. Vom Abw\u00e4lzen \u201eenergetischer Sanierungskosten\u201c auf die Mieter \u00fcber CO2-Steuer und st\u00e4ndig steigende Strompreise bis hin zur Erh\u00f6hung der \u00d6PNV-Kosten bei gleichzeitiger Einschr\u00e4nkung privater Mobilit\u00e4t.<\/p>\n

Mit ihrer Offensive sto\u00dfen sie auf immer mehr Wut und Entt\u00e4uschung in West und Ost. Sie sind nicht unbesiegbar \u2013 das haben sie schon 1918\/19 erfahren, als die Massen in Deutschland aufstanden. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 12. Januar in Berlin zu gedenken hei\u00dft deshalb\u2026<\/p>\n

\u2026 Widerstand gegen die Angriffe der Banken und Konzerne auf unsere sozialen und politischen Rechte zu leisten. Widerstand gegen die Flucht ausl\u00f6sende NATO-Kriegspolitik, die Verdoppelung des Milit\u00e4retats, die Erh\u00f6hung des Renteneintrittsalters.
\n\u2026 das Erbe der DDR zu verteidigen \u2013 dem Land, in dem Luxemburg und Liebknecht Helden waren. Ein Heimatland, in dem es Sicherheit, aber keine Armut gab.
\n\u2026 den L\u00fcgen der Mainstreammedien die Solidarit\u00e4t mit den V\u00f6lkern Kubas, Chiles, Ecuadors, Venezuelas und Boliviens entgegenzusetzen \u2013 Evo no est\u00e1 solo!
\n\u2026 dem Imperialismus die Tour zu versauen: Nein zu PESCO, weg mit dem Truppenstationierungsvertrag, raus aus der NATO!<\/p>\n

Die SDAJ Baden-W\u00fcrttemberg organisiert eine gemeinsame Anreise. Wenn du mit uns Anreisen m\u00f6chtet dann melde dich bei uns<\/a>!
\n\u00dcber uns bekommt ihr Tickets f\u00fcr die Teilnahme an der Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt, eine Party am Abend, sowie eine Sammelschlafunterkunft.
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\nAufr\u00fcstung und Kriegstreiberei: Die BRD beteiligt sich an Kriegen in der ganzen Welt und will die Interessen des deutschen Kapitals zunehmend eigenst\u00e4ndig durchsetzen. Mit dieser Kriegspolitik tr\u00e4gt sie massiv zum Steigen der Kriegsgefahr bei. Mit dem Zwei-Prozent-Ziel der NATO legitimiert die Bundesregierung die steigenden R\u00fcstungsausgaben: Erstmals meldete die Bundesrepublik \u00fcber 50 Milliarden Euro an die NATO f\u00fcr das kommende Jahr und Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer fordert bereits jetzt weitere Steigerungen. Mit der milit\u00e4rischen Kooperation PESCO wird auch auf EU-Ebene Aufr\u00fcstung und milit\u00e4rische Handlungsf\u00e4higkeit ausgebaut.
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\nDer Angriff auf L\u00f6hne und die Reste von Sozialstaat und Demokratie: Das Sozial- und Gesundheitssystem wird immer weiter dem Zugriff der Konzerne ge\u00f6ffnet und kaputtgespart. Millionen Werkt\u00e4tigen drohen Mini- und Armutsrenten. Niedrigl\u00f6hne, unsichere Arbeitsverh\u00e4ltnisse, Arbeitsplatzabbau und Krisenangst breiten sich aus. \u00d6ffentliches Eigentum wird privatisiert \u2013 in Bund, Land und Kommune. Der Osten wird \u2013 politisch gewollt \u2013 weiter abgeh\u00e4ngt. M\u00f6gliche Gegenwehr wird mit neuen Polizeigesetzen beantwortet.
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\nDie Auspl\u00fcnderung der Werkt\u00e4tigen: Der Mietenwahnsinn geht weiter und durch die herrschenden Parteien werden immer neue Erh\u00f6hungen der Lebenshaltungskosten beschlossen. Vom Abw\u00e4lzen \u201eenergetischer Sanierungskosten\u201c auf die Mieter \u00fcber CO2-Steuer und st\u00e4ndig steigende Strompreise bis hin zur Erh\u00f6hung der \u00d6PNV-Kosten bei gleichzeitiger Einschr\u00e4nkung privater Mobilit\u00e4t.
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\nMit ihrer Offensive sto\u00dfen sie auf immer mehr Wut und Entt\u00e4uschung in West und Ost. Sie sind nicht unbesiegbar \u2013 das haben sie schon 1918\/19 erfahren, als die Massen in Deutschland aufstanden. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 12. Januar in Berlin zu gedenken hei\u00dft deshalb\u2026
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\n\u2026 Widerstand gegen die Angriffe der Banken und Konzerne auf unsere sozialen und politischen Rechte zu leisten. Widerstand gegen die Flucht ausl\u00f6sende NATO-Kriegspolitik, die Verdoppelung des Milit\u00e4retats, die Erh\u00f6hung des Renteneintrittsalters.
\n\u2026 das Erbe der DDR zu verteidigen \u2013 dem Land, in dem Luxemburg und Liebknecht Helden waren. Ein Heimatland, in dem es Sicherheit, aber keine Armut gab.
\n\u2026 den L\u00fcgen der Mainstreammedien die Solidarit\u00e4t mit den V\u00f6lkern Kubas, Chiles, Ecuadors, Venezuelas und Boliviens entgegenzusetzen \u2013 Evo no est\u00e1 solo!
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