{"id":908,"date":"2018-12-03T14:10:22","date_gmt":"2018-12-03T13:10:22","guid":{"rendered":"http:\/\/www.sdaj.org\/bloglv-bawue\/?p=908"},"modified":"2018-12-03T14:10:22","modified_gmt":"2018-12-03T13:10:22","slug":"solidaritaet-mit-der-jungen-welt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bawue.sdaj.org\/2018\/12\/03\/solidaritaet-mit-der-jungen-welt\/","title":{"rendered":"Solidarit\u00e4t mit der jungen Welt!"},"content":{"rendered":"
Solidarit\u00e4t mit der jungen Welt!<\/strong> Wir solidarisieren uns mit der jungen Welt und legen allen, die noch nicht im Besitz eines solchen sind, ein Abo derselbigen w\u00e4rmstens ans Herz!<\/p>\n
\nDer Umgang der Deutschen Post AG mit der linken Tageszeitung zeigt einmal mehr, welche Gefahren Privatisierung birgt. Um das Ziel von 13,7 Millionen Euro t\u00e4glichen operativen Gewinns zu verwirklichen, werden Arbeitsbedingungen verschlechtert und die Qualit\u00e4t der Dienstleistungen beschnitten – bei erh\u00f6hten Preisen versteht sich.
\nPrivatisierung f\u00fchrt also ein weiteres Mal nicht zu „wirtschaftlicherem Arbeiten“ oder einer besseren Umsetzung des\u00a0Versorgungsauftrags sondern allein dazu, dass der betroffene Bereich der Profitmaximierung unterworfen wird.
\nBesonders dadurch benachteiligt ist nun ein Medium, das genau gegen diese immer wieder Stellung bezieht. Die Deutsche Post erh\u00f6ht die Zustellungspreise f\u00fcr die junge Welt um 28,5% statt der vereinbarten 2,8%. Die Zusammenfassung der bisher acht Gewichtsstufen bis 100 Gramm in der neuen Preislistenstruktur benachteiligt besonders kleine Kunden. Dies ist nichts anderes als ein Angriff auf die Pressefreiheit!<\/span><\/p>\n